Einarbeitungs- und Praxiskoordination, Fortbildungsbeauftragte_r (m/w/d)
- Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin
- Soziale Berufe (Sonstige)
- Publiziert: 23.12.2025
- Publizierung bis: 25.01.2026
- Unbefristet
- Kennziffer: 222/2025
Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist mit seinen ca. 350.000 Einwohner_innen einer der buntesten, vielfältigsten und auch geschichtsträchtigsten Bezirke Berlins. Kennen Sie den Regenbogenkiez am Nollendorfplatz oder das Tempelhofer Feld auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof? Mit seinen sechs Ortsteilen, die unterschiedlicher kaum sein können, bietet dieser Bezirk eine vielseitige und einzigartige Mischung.
Ebenso vielseitig sind auch unsere Tätigkeitsbereiche!
Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin - Abt. Jugend und Gesundheit - Jugendamt -
sucht Sie zur Verstärkung unseres Teams.
Bewerbungsfrist: 25.01.2026
Eintrittstermin: ab sofort
Vollzeit mit 39,40 Wochenstunden (Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich)
Entgeltgruppe: S12 TV-L
Ihre Aufgaben
Koordinierung der Einarbeitung neuer Fachkräfte und Quereinsteiger_innen im Regionalen Sozialdienst des Jugendamtes, u.a.
- Planung, Umsetzung und Durchführung von Öffentlichkeitsarbeit zur Gewinnung von neuen Fachkräften bei Messen
- Beratung und Begleitung neuer Mitarbeitenden sowie deren Mentor_innen während der Einarbeitungszeit
- Entwicklung, Pflege und Gewährleistung von Qualitätsstandards für den Einarbeitungsprozess im Jugendamt
- Beratung in Konfliktfällen für die am Einarbeitungsprozess Beteiligten
- Regelmäßige Evaluierung und Anpassung des Einarbeitungskonzeptes
Koordinierung der Ausbildung von Dual Studierenden, Stipendiat_innen, Pflichtpraktikant_innen, Sozialarbeiter_innen im Anerkennungsjahr innerhalb des gesamten Jugendamtes, u.a.
- Erstellung und Sicherung von Qualitätsstandards in der Praxisanleitung
- Konzeptionierung, Analyse und Bewertung eines strukturierten Einsatzkonzeptes
- Sicherstellung von Beratungs- und Austauschprozessen für Studierende, Praktikant_innen, Mentor_innen und Praxisanleiter_innen
- Gewährleistung der Weiterentwicklung der Praxisstellen durch die Sicherstellung notwendiger Veränderungsprozesse
Fortbildungsbeauftragte_r, u.a.
- Systematische Bedarfserhebung und –analyse des Fortbildungsbedarfes und der Fortbildungsthemen
- Planung und Steuerung des Budgets für Fortbildungsmittel im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel
- Fertigung von Honorarverträgen mit Dritten zur Durchführung von Inhouse- Veranstaltungen, Fachtagen, Supervisionen, Teamcoaching etc.
Weitere Angaben entnehmen Sie bitte dem beigefügten Anforderungsprofil, welches Sie unter "Weitere Informationen" auf der Seite herunterladen können.
Ihr Profil
Sozialarbeiter_in/Sozialpädagoge_in (Diplom oder Bachelor) mit staatlicher Anerkennung oder sonstige_r Beschäftigte_r mit gleichwertigen Fähigkeiten und Erfahrungen
Für zur Bewältigung des Aufgabenkreises erforderliche Erfahrungen
3-jährige Berufserfahrungen im Regionalen Sozialdienst
Wünschenswert sind umfassende Erfahrungen in der Anleitung von Praktikanten_innen/ Auszubildende/r/ Hospitant_innen u.a. bzw. Erfahrungen in der Anleitung von neuen Fachkräften; relevante Weiterbildungen
Hinweis: Qualifikationen, Bildungsabschlüsse oder Berufserfahrungen etc. können nur dann Berücksichtigung finden, wenn diese auch mit entsprechenden Nachweisen belegt werden. Bei Qualifizierungen, die nicht in der Bundesrepublik Deutschland erlangt wurden, ist die Gleichwertigkeit zu einem deutschen Abschluss nachzuweisen. Die Gleichwertigkeit kann über das „Informationsportal zu ausländischen Bildungsabschlüssen“ (anabin.de) belegt werden. Sollte Ihr Studienabschluss in der anabin Datenbank nicht aufgeführt sein, können Sie alternativ eine Gleichwertigkeitsbescheinigung über die „Zentralstelle für ausländische Abschlüsse (ZAB)“ beantragen. Bitte fügen Sie dann Ihrer Bewerbung unbedingt eine beglaubigte Übersetzung Ihres Abschlusses bei.
Qualifizierungen, die in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik erlangt wurden, müssen mit einem Nachweis über die Gleichwertigkeit belegt werden. Die vollständigen Bewerbungsunterlagen inklusiver aller Urkunden, Leistungsnachweise, etc. sind grundsätzlich in deutscher Sprache bzw. mit deutscher Übersetzung einzureichen.
Finanzielle Anreize
Jahressonderzahlung
VBL (Zusatzversorgung des Öffentlichen Dienstes)
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
30 Tage Erholungsurlaub und arbeitsfrei am 24. und 31. Dezember
Mobiles Arbeiten im Rahmen der dienstlichen Belange
Gesundheitsmanagement
Weiterbildung
für Diversity
* Unterzeichnung der Charta
* #positivarbeiten der Deutschen Aidshilfe
* Bezirkliches Inklusionskonzept
* Frauenförderplan
Auszeichnungen
von ADFC und EU (Bronze)
Hinweise zum Bewerbungsverfahren und Ansprechpersonen
Um sich zu bewerben, nutzen Sie bitte den schwarz hinterlegten Button "Jetzt bewerben" rechts oben bzw. unten auf dieser Seite und halten folgende Dateien bereit (PDF-Format, max.15 MB):
- Bewerbungsanschreiben (mit vollständiger Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse)
- Lebenslauf (tabellarisch, lückenlos, Foto nicht erforderlich)
- Nachweis über die geforderte Qualifikation (z.B. Abschlusszeugnisse und Urkunden)
- Aktuelles qualifiziertes Arbeitszeugnis bzw. aktuelle dienstliche Beurteilung
- Bewerber_innen des öffentlichen Dienstes: ggf. unterschriebene Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht unter Angabe der personalaktenführenden Stelle
- ggf. Modulübersicht Ihres Studiengangs für die Vergleichbarkeitsprüfung
Bitte beachten Sie, dass nur Bewerbungen mit vollständigen Unterlagen in deutscher Sprache berücksichtigt werden können.
Ansprechperson
zum Aufgabengebiet:
Frau Korella, Abt. JugGes
+49 30 90277 6106
zur Stellenausschreibung:
Frau Weiß, Abteilung für Finanzen, Personal, Wirtschaftsförderung und Koordination
+49 30 90277 1605
Wir schätzen und fördern die Vielfalt und Chancengleichheit und heißen daher Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Lebensalter, Behinderungen, dem ethnischen Hintergrund, der Religion und Weltanschauung oder der sexuellen Orientierung willkommen. Insbesondere Bewerbungen von Menschen mit Behinderungen sowie Menschen mit Migrationsgeschichte sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleichwertiger Qualifikation werden schwerbehinderte und diesen gleichgestellten Menschen bevorzugt eingestellt sowie Menschen mit Migrationshintergrund in besonderem Maße berücksichtigt.