Facharzt/ Fachärztin Hygiene und Umweltmedizin im Fachbereich 2 Infektions-, Katastrophenschutz und umweltbezogener Gesundheitsschutz (m,w,d)
- Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin
- BA Tempelhof-Schöneberg Kennedy-Platz
- Vollzeit
- Publiziert: 23.12.2025
- Publizierung bis: 11.01.2026
- Unbefristet
- Kennziffer: 225/2025
Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist mit seinen ca. 350.000 Einwohner_innen einer der buntesten, vielfältigsten und auch geschichtsträchtigsten Bezirke Berlins. Kennen Sie den Regenbogenkiez am Nollendorfplatz oder das Tempelhofer Feld auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof? Mit seinen sechs Ortsteilen, die unterschiedlicher kaum sein können, bietet dieser Bezirk eine vielseitige und einzigartige Mischung.
Ebenso vielseitig sind auch unsere Tätigkeitsbereiche!
Wir, das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin - Abteilung Jugend und Gesundheit - Gesundheitsamt - Fachbereich 2,
suchen Sie zur Verstärkung unseres Teams.
Bewerbungsfrist: 11.01.2026
Kennzahl: 225/2025
Eintrittstermin: schnellstmöglich
Entgeltgruppe: E 15 / E 14 TV-L
(ohne Facharztanerkennung erfolgt die Eingruppierung in die Entgeltgruppe 14 TV-L)
Vollzeit mit 39,40 Wochenstunden (Teilzeitbeschäftigung ist unter der Berücksichtigung der dienstlichen Erfordernisse ggf. möglich)
Ihre Aufgaben
Sie möchten sich mit Herz und Fachkenntnis für Prävention und Gesundheitsschutz einsetzen?
Dann freuen wir uns darauf, Sie in unserem Team willkommen zu heißen! In dieser vielseitigen Aufgabe tragen Sie dazu bei, seuchenhygienische Maßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz sicherzustellen und umzusetzen. Außerdem erstellen Sie umweltmedizinische Stellungnahmen zu baulichen Vorhaben, bewerten mögliche Umweltrisiken und stehen als kompetente Ansprechperson für umweltmedizinische Fragen zur Verfügung.
Darüber hinaus begleiten Sie die Aufsicht über Einrichtungen des Gesundheitswesens, Gemeinschaftseinrichtungen, Bäder und weitere öffentliche Einrichtungen – darunter auch Krankenhäuser und Einrichtungen des ambulanten Operierens. Ein wichtiger Bestandteil Ihrer Tätigkeit ist zudem der Trinkwasserschutz, die Abwasserüberwachung sowie Aufgaben im Leichen- und Bestattungswesen.
Ein weiterer bedeutsamer Aufgabenbereich ist die Unterstützung unseres Impfteams bei sozialkompensatorischen Impfaktionen, mit denen wir gezielt Menschen erreichen, die andernfalls nur schwer Zugang zu Impfangeboten hätten.
Zudem wirken Sie bei der Durchführung der Heilpraktikerprüfungen mit und tragen so zu einer zuverlässigen Qualitätssicherung im Gesundheitswesen bei.
Sie bringen sich außerdem aktiv im ständigen Seuchenalarmstab des Gesundheitsamtes und im Katastrophenstab des Bezirksamtes mit ein und ergänzend auch in die Öffentlichkeitsarbeit.
Ihr Profil
Facharzt/ Fachärztin Hygiene und Umweltmedizin oder Facharzt/ Fachärztin einer für das Aufgabengebiet geeigneten Facharztrichtung oder in fortgeschrittener Weiterbildung zum/r Facharzt/ Fachärztin Hygiene und Umweltmedizin oder in fortgeschrittener Weiterbildung zum/r Facharzt/ Fachärztin einer für das Aufgabengebiet geeigneten Facharztrichtung und 12-monatige klinische Erfahrung in Gebieten der unmittelbaren, stationären Patientenversorgung (gemäß der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Berlin), Sprachniveau mind. C1, Approbation als Arzt / Ärztin und spätestens zu Dienstbeginn ein Nachweis nach § 20 IfSG (Masernschutz).
Hinweise: Qualifikationen, Bildungsabschlüsse oder Berufserfahrungen etc. können nur dann Berücksichtigung finden, wenn diese auch mit entsprechenden Nachweisen belegt werden. Bei Qualifizierungen, die nicht in der Bundesrepublik Deutschland erlangt wurden, ist die Gleichwertigkeit zu einem deutschen Abschluss nachzuweisen. Die Gleichwertigkeit kann über das „Informationsportal zu ausländischen Bildungsabschlüssen“ (anabin.de) belegt werden. Sollte Ihr Studienabschluss in der anabin Datenbank nicht aufgeführt sein, können Sie alternativ eine Gleichwertigkeitsbescheinigung über die „Zentralstelle für ausländische Abschlüsse (ZAB)“ beantragen. Bitte fügen Sie dann Ihrer Bewerbung unbedingt eine beglaubigte Übersetzung Ihres Abschlusses bei. Qualifizierungen, die in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik erlangt wurden, müssen mit einem Nachweis über die Gleichwertigkeit belegt werden.
Finanzielle Anreize
Jahressonderzahlung
VBL (Zusatzversorgung des Öffentlichen Dienstes)
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
30 Tage Erholungsurlaub und arbeitsfrei am 24. und 31. Dezember
Mobiles Arbeiten im Rahmen der dienstlichen Belange
Gesundheitsmanagement
Weiterbildung
für Diversity
* Unterzeichnung der Charta
* #positivarbeiten der Deutschen Aidshilfe
* Bezirkliches Inklusionskonzept
* Frauenförderplan
Auszeichnungen
von ADFC und EU (Bronze)
Hinweise zum Bewerbungsverfahren und Ansprechpersonen
Um sich zu bewerben, nutzen Sie bitte den schwarz hinterlegten Button "Jetzt bewerben" rechts oben bzw. unten auf dieser Seite und halten folgende Dateien bereit (PDF-Format, max.15 MB):
- Bewerbungsanschreiben (mit vollständiger Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse)
- Lebenslauf (tabellarisch, lückenlos, Foto nicht erforderlich)
- Nachweis über die geforderte Qualifikation (z.B. Abschlusszeugnisse und Urkunden)
- Aktuelles qualifiziertes Arbeitszeugnis bzw. aktuelle dienstliche Beurteilung
- Bewerber_innen des öffentlichen Dienstes: ggf. unterschriebene Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht unter Angabe der personalaktenführenden Stelle
Bitte beachten Sie, dass grundsätzlich nur Bewerbungen mit vollständigen Unterlagen in deutscher Sprache berücksichtigt werden können.
Sollte Ihnen keine aktuelle Beurteilung bzw. kein aktuelles Zwischenzeugnis vorliegen, bitten wir Sie dieses zu beantragen und in Ihrem Bewerbungsschreiben darauf hinzuweisen.
Ansprechperson
zum Aufgabengebiet:
Frau Sieke, Abt. JugGes
+49 30 90277 6229
zur Stellenausschreibung:
Frau Geppert, Abt. Fin, Pers, WiKo
+49 30 90277 2797
Wir schätzen und fördern die Vielfalt unabhängig von Geschlecht, Lebensalter, Behinderungen, dem ethnischen Hintergrund, der Religion und Weltanschauung oder der sexuellen Orientierung. Insbesondere Bewerbungen von Frauen, Menschen mit Behinderungen sowie Menschen mit Migrationsgeschichte sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleichwertiger Qualifikation werden Frauen (bei Unterrepräsentanz) und schwerbehinderte/ diesen gleichgestellten Menschen bevorzugt eingestellt sowie Menschen mit Migrationshintergrund in besonderem Maße berücksichtigt.