Juristische Mitarbeit im Justiziariat des LAF
- Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten
- Standort Darwinstraße
- Bachelor- /Master- /Diplomarbeiten
- Recht
- Vollzeit
- Monatsgehalt: 5.003 - 6.998 EUR
- Publiziert: 18.12.2025
- Publizierung bis: 09.01.2026
- Unbefristet
- Kennziffer: ZS 18/2025
Das Land Berlin ist der größte Arbeitgeber der Region. Rund 136.000 Beschäftigte der unmittelbaren Landesverwaltung setzen sich täglich dafür ein, dass Berlin als pulsierende Metropole und als Zuhause für rund 3,9 Millionen Menschen funktioniert.
Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten ist eine der jüngsten Behörden der Berliner Verwaltung. Es wurde im Jahr 2016 als Folge des großen Zuzugs von geflüchteten Menschen aus aller Welt gegründet. Aktuell sind bei uns rund 600 Beschäftigte in unterschiedlichen Bereichen tätig. Wir begleiten Asylsuchende bei ihren ersten Schritten in Berlin und sind zuständig für ihre soziale Absicherung, medizinische Versorgung und angemessene Unterbringung.
Wir planen und verwalten knapp 125 Unterkünfte für Geflüchtete in ganz Berlin und sorgen dort in Kooperation mit den Betreibern für gute bauliche und soziale Standards.
Wenn Sie eine Aufgabe mit hoher gesellschaftlicher Relevanz suchen und interkulturell arbeiten möchten, dann sind Sie bei uns genau richtig!
Wir suchen ab sofort für eine unbefristete Stelle:
Kennziffer: ZS 18/2025
Besoldungsgruppe / Entgeltgruppe: A14 LBesG / E 14 TV-L
Beschäftigungsverhältnis: Vollzeit mit 40 / 39,4 Wochenstunden (vollzeitnahe Teilzeit ist ggf. möglich)
Bewerbungsfrist: 09.01.2026
Ihr Arbeits- und Aufgabengebiet
Unser Justiziariat mit zehn Personen (darunter sieben Volljurist*innen) sucht Verstärkung!
Das Justiziariat ist der zentrale Rechtsdienstleister des LAF und berät alle Abteilungen sowie die Behördenleitung in juristischen Fragestellungen in nahezu allen Rechtsgebieten. Wir sind zuständig für die Bearbeitung von Widerspruchsverfahren sowie Gerichtsverfahren in allen Gerichtsbarkeiten und führen ebenso in außergerichtlichen Auseinandersetzungen die Korrespondenz.
Sie sind bereit, sich mit allen anfallenden, auch neuen Rechtsfragen (aktuell schwerpunktmäßig im Vertrags- und Zivilrecht) zu beschäftigen und sowohl in der internen Beratung als auch in der Vertretung der Behörde nach außen juristisch tragfähige Lösungs- und Argumentationsansätze zu entwickeln und diese überzeugend zu vertreten. Hierbei haben Sie jederzeit die Gelegenheit für einen offenen argumentativen Austausch innerhalb unseres diversen Teams. Uns ist eine enge kollegiale Zusammenarbeit und dienstleistungsorientierte Arbeitsweise wichtig. Gleichzeitig bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Aufgaben eigenverantwortlich und selbstbestimmt zu erledigen. Wir streben in absehbarer Zeit die Einführung der digitalen Akte an.
Details zu Aufgaben und Anforderungen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Anforderungsprofil.
Ihr Profil
als Beamtinnen und Beamte:
Erfüllung der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für den
- allgemeinen Verwaltungsdienst, zweites Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2
(ehem. höherer nichttechnischer Verwaltungsdienst) - Zweites Juristisches Staatsexamen (Volljurist/in)
als (Tarif-)Beschäftigte/r:
- Zweites Juristisches Staatsexamen (Volljurist/in)
Weitere Anforderungen für beide Berufsgruppen
- Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung ist wünschenswert, jedoch keine Voraussetzung.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Gesundheitsmanagement
Firmenticket
für Diversity
Weiterbildung
Arbeiten für das Gemeinwohl
Hinweise zum Bewerbungsverfahren und Ansprechpersonen
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass nur Bewerbungen mit vollständigen Unterlagen in deutscher Sprache berücksichtigt werden können.
Ansprechperson für das Aufgabengebiet
Name: Herr Schwarz
Tel.: 030 90225 2664
Ansprechperson für das Bewerbungsverfahren
Name: Frau Ceresnea
Tel.: 030 90225 2574
Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
• aussagekräftiges Motivationsschreiben
• tabellarischer und lückenloser Lebenslauf
• Nachweis über die berufliche Qualifikation (Ausbildungs- oder Studienabschluss, ggf. Fortbildungen), ggf. Anerkennungsbescheid bei ausländischen Bildungsabschlüssen der Kultusministerkonferenz
• sofern Sie bereits im Öffentlichen Dienst tätig sind bzw. waren, eine Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht
• eine dienstliche Beurteilung / ein Arbeitszeugnis (nicht älter als 2 Jahre)
• ein anerkanntes Sprachzertifikat von Deutschkenntnissen (mindestens C1 Level) entsprechend des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER), sofern Ihre Herkunftssprache nicht Deutsch ist
Besondere Hinweise: Wir schätzen und fördern die Vielfalt und Chancengleichheit und heißen daher Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Lebensalter, Behinderungen, dem ethnischen Hintergrund, der Religion und Weltanschauung oder der sexuellen Orientierung willkommen. Insbesondere Bewerbungen von Menschen mit Behinderungen sowie Menschen mit Migrationsgeschichte sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleichwertiger Qualifikation werden schwerbehinderte und diesen gleichgestellten Menschen bevorzugt eingestellt sowie Menschen mit Migrationshintergrund in besonderem Maße berücksichtigt.