Justizbeschäftigte/r in einer Serviceeinheit (w/m/d) mit der Perspektive einer späteren Verbeamtung
- Die Präsidentin des Kammergerichts
- Kennziffer: 2360 / I E - A 5 KG
Die Präsidentin des Kammergerichts sucht für die Berliner Amtsgerichte, die Berliner Landgerichte sowie das Kammergericht
Justizbeschäftigte/r in einer Serviceeinheit (m/w/d) mit der Perspektive einer späteren Verbeamtung
Kennzif. 2360 / I E - A 5 KG
Entgeltgruppe 8, nach 1 Jahr: Entgeltgruppe 9a Teil II Abschnitt 12.1 der Anlage A zum TV-L im Tarifverhältnis oder Übernahme in ein Beamtenverhältnis auf Probe in ein Amt der Besoldungsgruppe A 6 bei Erfüllung der Voraussetzungen
Besetzbar: ab 1. April 2026 (Bewerbungsschluss 31. Dezember 2025), nach Maßgabe der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen
Vollzeit/Teilzeit: beides; unbefristet
mögliche Einsatzorte: Kammergericht, Landgericht Berlin I, Landgericht Berlin II, Amtsgericht Charlottenburg, Amtsgericht Kreuzberg, Amtsgericht Köpenick, Amtsgericht Lichtenberg, Amtsgericht Mitte, Amtsgericht Neukölln, Amtsgericht Pankow, Amtsgericht Schöneberg, Amtsgericht Spandau, Amtsgericht Tiergarten, Amtsgericht Wedding
Ihr Aufgabengebiet umfasst:
Wahrnehmung von Aufgaben in einer Serviceeinheit in den jeweils verschiedenen Sachgebieten:
- Organisation und Management von Gerichtsakten
- erste Anlaufstelle für Bürger*innen
- vorbereitende Tätigkeiten für Richter*innen und Rechtspfleger*innen
- Berechnung und Überwachung gesetzlicher und gerichtlicher Fristen
- Veranlassung und Überwachung von Zustellungen
- Ausfertigung von Beschlüssen und Urteilen
- Protokollführung in Gerichtsverhandlungen
- Kostenberechnungen
- Erteilung von Rechtskraftbescheinigungen
Formale Voraussetzungen für die Einstellung:
Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zur/zum
- Rechtsanwaltsfachangestellten
- Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten
- Notarfachangestellten
Voraussetzungen für die spätere Übernahme in ein Beamtenverhältnis auf Probe
- Gesundheitliche, fachliche und persönliche Eignung
- Höchstalter von grundsätzlich 46 Jahren
Anforderungen...
Vorausgesetzt werden gute Fach- und Rechtskenntnisse der für die Tätigkeit einschlägigen Vorschriften. Da die Sachbearbeitung ausschließlich IT-unterstützt erfolgt, sind der sichere Umgang mit dem PC und gute schreibtechnische Fähigkeiten erforderlich.
Außerfachliche Kompetenzen...
Es werden gute organisatorische und kommunikative Fähigkeiten, ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Bereitschaft zur Teamarbeit, Leistungsbereitschaft und hohe Belastbarkeit erwartet. Die Bereitschaft, sich regelmäßig fortzubilden, wird vorausgesetzt. Einzelheiten können dem Anforderungsprofil entnommen werden, welches bei der unten genannten Ansprechpartnerin angefordert werden kann.
Wir bieten:
- ein attraktives tarifliches Einstiegsgehalt der Entgeltgruppe 8 TV-L von mind. 3.319,52 € brutto (Erfahrungsstufe 1) monatlich,
- eine berufsbegleitende Qualifizierung (während der Arbeitszeit), so dass Sie ab dem 13. Monat das Gehalt der Entgeltgruppe 9a TV-L von mind. 3.765,38 € (Erfahrungsstufe 2) brutto monatlich erhalten
- zzgl. Hauptstadtzulage in Höhe von 150,00 EUR bzw. Zuzahlung zum Firmenticket
- einen unbefristeten Arbeitsvertrag (mit 6 Monaten Probezeit) im öffentlichen Dienst des Landes Berlin,
- Leistungen nach dem Tarifvertrag der Länder (u.a. Jahressonderzahlungen, betriebliche Altersvorsorge – VBL),
- 30 Tage Urlaub (5-Tage-Woche) sowie zusätzlich 24.12. und 31.12. arbeitsfrei,
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vielfältige Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie (insbesondere Teilzeit, Gleitzeit)
die Chance auf eine Verbeamtung nach etwa einem Jahr, bei Erfüllung sämtlicher Voraussetzungen.
Erforderliche Bewerbungsunterlagen...Bewerbungen werden unter Beifügung des RAK-Ausbildungszeugnisses sowie eines aktuellen Arbeitszeugnisses zu dem Geschäftszeichen 2360 / I E - A 5 online über das Karriereportal
bis zum 31. Dezember 2025 erbeten.
Die Übersendung eines (Pass-)Fotos ist nicht erforderlich.
Die Ausschreibung richtet sich an Bewerber*innen, die nicht bereits in einem Arbeitsverhältnis zum Land Berlin stehen. Die Stellenbesetzungen sind im Wege der Einstellung (nicht der Versetzung) vorgesehen. Das Stellenangebot richtet sich sowohl an Berufseinsteiger*innen als auch an Bewerber*innen, die bereits Berufserfahrung mitbringen. Die Bewerber*innen erklären sich durch die Abgabe einer Bewerbung mit der Einsichtnahme in die Bewerbungsunterlagen einverstanden und stimmen der vorübergehenden Speicherung ihrer Daten im Rahmen des Auswahlverfahrens zu. Nach Abschluss des Besetzungsverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet.
Bewerber*innen aus dem öffentlichen Dienst werden gebeten, eine Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht - unter Nennung von Anschrift und Telefonnummer der Personalakten führenden Stelle - zu erteilen.
Eine Kostenerstattung für Auslagen und Reisekosten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens erfolgt nicht.
Hinweise...
Bewerbungen von Menschen, die anerkannt schwerbehindert oder diesem Personenkreis gleichgestellt sind, werden bei gleicher Qualifikation (Eignung,
für Diversity
Ein kollegiales Arbeitsklima
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Firmenticket
Befähigung und fachlicher Kompetenz) bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine gegebenenfalls vorhandene Schwerbehinderung oder eine entsprechende Gleichstellung bereits in der Bewerbung hin. Wir fördern aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeitenden. Willkommen sind Bewerbungen von People of Color, Menschen aller Religionen und Weltanschauungen, sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten sowie Menschen, die von Ableismus betroffen sind und Menschen aller Altersgruppen. Wir streben die Erhöhung des Anteils der Beschäftigten mit Migrationsgeschichte entsprechend ihrem Anteil an der Bevölkerung an. Personen mit familiärer Migrations- und Fluchtgeschichte werden besonders ermutigt, sich zu bewerben.
Ansprechpersonen für Ihre Fragen...
Die Präsidentin des Kammergerichts
Arbeitnehmerreferat - Frau Franke (Tel. 030 / 9015 2526)
Madlen.Franke@kg.berlin.de